Shared Service
Mit dem Aufbau eines „Shared Service“ sollen Synergien zwischen Unternehmensbereichen mit ähnlichem Aufgabenspektrum genutzt werden. Klassisch für den „Shared Service“ innerhalb eines Stadtwerks ist die Bündelung ähnlicher Aufgaben für die Marktrollen Netz und Vertrieb (z. B. Stammdatenpflege, Abrechnung, Marktkommunikation, etc.). Einige Stadtwerke haben auch überbetriebliche Shared Service-Einheiten aufgebaut, um Skaleneffekte zu realisieren (z.B. IT, Messwesen, Netzwirtschaft, etc.).
Folgende Punkte sind dabei oft von zentraler Bedeutung:
Nutzung von Synergien
Schaffung von Transparenz bezüglich der Prozesse und Schnittstellen
Entwicklung optimierter Soll-Prozesse und Organisationsstrukturen
Festlegung einer angemessenen Personalausstattung
Um Synergien wirklich zu heben, erfordert der Aufbau eines „Shared Service“ eine umfassende Organisationsanalyse mit einer Anpassung der Aufbau- und Ablauforganisation. Dabei muss analysiert werden, welche Aufgabenbereiche im Shared Service gebündelt werden sollen. Insbesondere bei einem unternehmensübergreifenden „Shared Service“ ist der Aufbau einer transparenten und verursachungsgerechten Leistungsverrechnung essentiell.
Zur effektiven Erhebung der Abläufe nutzt die PMC Löcker GmbH hierfür ihre Referenzprozesse für alle wesentlichen Aufgaben und Prozesse eines Stadtwerks. Für die Beschreibung der Schnittstellen und als Basis einer Leistungsverrechnung bringen wir Muster-Leistungsbeschreibungen („SLA“ – Service Level Agreements) und unsere umfassenden Erfahrungen in die Projektarbeit mit ein.
Wesentlich ist für PMC Löcker der teamorientierte Beratungsansatz, da wir dies als wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Umsetzung von Veränderungen erleben.